Langsamer Tod von Paysafecard und Ukash
Spieler haben sie gerne und oft genutzt – die Prepaidkarten der Paysafecard und Ukash Anbieter. Doch das dürfte bald der Vergangenheit angehören, denn gerade bei größeren Einzahlungen hat der Gesetzgeber die Regelungen verschärft und macht so nun Einzahlung höherer Geldbeträge unmöglich.
Bisher konnte man die Karten der Anbieter Paysafecard und Ukash in Drogerien, an Tankstellen oder am Kiosk kaufen. Diese konnte man wie auch herkömmliche Prepaid Karten von Telekommunikationsanbieter (bspw. o2 oder e-Plus) kaufen und erhielt in Staffelung die Pin der 10, 25, 50 oder 100€ Prepaid Karte. Dies wurde gerade bei Poker- und Casinospielern gern genutzt. Doch was hat sich denn nun geändert?
Einschränkung bei der Höhe des Betrages bei Paysafecard oder Ukash
Geändert hat sich die Höhe des Geldbetrages. Beispielsweise konnte man im Casino eine Einzahlung in Höhe von 200€ tätigen und dafür 2 Prepaid Karten á 100 Euro nutzen. Dies ist nun nicht mehr möglich. Käufer einer Prepaidkarte werden nun nämlich anhand des Personalausweises erfasst, um sicher zu gehen, dass dieser maximal eine in Höhe oder in der Summer nicht mehr als 100€ kauft.
Wieso nun diese Einschränkungen bei Paysafecard oder Ukash?
Der Hintergrund ist relativ einfach zu erklären und eigentlich wundert es mich auch ein wenig, dass der Staat erst jetzt auf diese Idee gekommen ist. Denn im Gegensatz zu normalen Banküberweisungen oder dem Einsatz einer Kreditkarte ergibt sich dank der Prepaidkarte eine Möglichkeit der Geldwäsche. Dies kann man an einem klassischen Drogenhändler wohl besser erklären: Einnahmen aus seiner illegalen Ausübung kann er durch den Erwerb mehrerer Prepaidkarten bei einem Anbieter einzahlen und anschließend auf sein Konto auszahlen lassen. So ist das illegal erworbene Geld gewaschen und „sauber“ im Geldkreislauf.
Alternativen zu Ukash oder Paysafecard
Insgesamt lässt sich aber sagen, dass der langsame Tod der Prepaidkarten nicht solch erhebliche Folgen hat, wie zunächst befürchtet. Gerade beim testen von neuen Casinos bieten sich die diversen Zahlungsmethoden wie E-Walltes (Neteller, Skrill oder Moneybookers) oder Kreditkarten an. Zudem bieten diese Methoden eine erhebliche Zeitersparnis, da eine Prepaidkarte beispielsweise erst nicht gekauft werden muss und zudem die Einzahlung sehr schnell von statten geht. Außerdem bieten diese Zahlungsmethoden eh nur die Möglichkeit der Einzahlung. Wer in Online Casino oder im Poker Room gewinnt, der ist schlussendlich sowieso auf die alternativen Zahlungsmethoden angewiesen.
Unser Fazit zum langsamen Tod zu Paysafecard oder Ukash
Fazit: Schade ist es vor allem für die Kids, die gerade in Browsergames in virtuelle Güter investieren wollen und vor allem für diejenigen, die die Prepaidkarte tatsächlich für illegale Machenschaften genutzt haben.
Zocker hingegen können sich beruhigen. Es gibt unzählige Alternativen und für Low-Roller wird sich eh nichts ändern, denn bis 100€ können sie ja weiterhin Paysafecard oder Ukash nutzen.
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