Fehler & Fehleinschätzungen beim Roulette
Nicht nur unter den meisten Roulette Spielern halten sich einige Fehleinschätzungen, was die Berechnung der Wahrscheinlichkeit angeht. Im Allgemeinen wird oft falsch eingeschätzt was zu Fehlern beim Roulette Spielen führen kann. Daher wollen wir Heute einige Roulette Fehler & Fehleinschätzungen aus dem Raum schaffen und in den nächsten Absätzen richtig stellen.
Roulette Fehler – Wahrscheinlichkeiten
Wenn 10 Mal hintereinander Rot fällt, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass im nächsten Spiel Schwarz fällt, als dass wieder Rot fällt.
Warum ist dies Falsch?
Diese Aussage ist falsch, da die gespielten Zahlen der letzten Runden keinen Einfluss auf die kommenden Zahlen haben. Sie nehmen keinen Einfluss auf das nächste Spiel und fließen daher nicht in die Wahrscheinlichkeitsrechnung der kommenden Roulette Spiele.
Was ist richtig?
Richtig dagegen ist jedes Spiel einzeln zu betrachten, da die Wahrscheinlichkeit für Rot oder Schwarz vor jedem Spiel die selbe ist. Es ist egal welche Farbe eine Runde zuvor gefallen ist, auch wenn 50 Runden zuvor nur Rot gefallen ist. Die Wahrscheinlichkeit vor jeder Runde ist stets die Gleiche:
- 48,65% Rot
- 48,65% Schwarz
- 2,7% Zero (Grün)
Bedenke: Weder Kessel, noch Kugel haben ein Gedächtnis und können sich daher nicht dran erinnern, welche Farben in den letzten Runden gespielt wurden.
Fehler bei Permanenzen
Man kann anhand von „Permanenzen“ berechnen, welche Zahlen künftig kommen werden.
Was ist an dieser Aussage nicht richtig?
Zunächst müssen wir erst einmal klären, was mit Permanenzen gemeint ist. Neben jedem Roulettetisch stehen Anzeigetafeln, auf denen die Ergebnisse der letzten Spiele aufgelistet werden. Zudem kann man in den meisten Spielbanken und bei verschiedensten Verlagen Listen mit den Zahlenkolonnen, die Permanenzen, kaufen. Es handelt sich also bei Permanenzen um die Auflistung der vergangenen Spielergebnisse eines bestimmten Tisches einer bestimmten Spielbank.
Da nun geklärt wurde, was sich hinter Permanenzen versteckt, kommen wir nun auf die Fehlerursache der obrigen Aussage. Viele Spieler versuchen, im Rahmen Ihrer „Forscher“, Permanenzen nach Unregelmäßigkeiten auszuwerten. Um aber Unregelmäßigkeiten aufzudecken müssen die Rahmenbedingungen immer die Gleichen sein: Sprich stets der selbe Kessel und immer die gleiche Kugel. Dies steht aber nicht in der Auflistung und muss auch nicht immer der Fall sein.
Was spricht gegen die Berechnung anhand der Permanenzen?
Dagegen spricht, dass wie weiter oben beschrieben, die Rahmenbedingungen immer die gleichen sein müssen, doch Casinos haben die Möglichkeit nach der Schließung den Kessel unter den Tischen auszutauschen, sowie die Kugel, ohne das je ein Spieler davon etwas mitbekommt. Das bedeutet, dass die Permanenz eben nicht die Zahlen eines Kessels, sondern nur die Zahlen eines Tisches, wiedergibt.
Wenn also die Permanenzen keine Auskunft darüber geben, in welchen Kessel und mit welcher Kugel die Ergebnisse erspielt wurden, dann sind Sie zwangsläufig auch wertlos und kein Spieler sollte für wertlose Informationen sein Geld ausgeben!
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